Inside IFI

International Federation Icestocksport

Die IFI (International Federation of Icestocksport) mit Sitz in Zürich (SUI) ist der Dachverband für alle Disziplinen des Eisstocksports. Die IFI ist für die Austragung von Welt- und Kontinentalmeisterschaften zuständig. Am 12. Juli 2021 wurde die IFI in Tokio vom Executive Board des IOC als internationaler Verband anerkannt und hofft auf eine Teilnahme bei den Olympischen Spielen 2030.

Das Team

Christian Lindner wurde beim 64. IFI-Kongress 2020 in Regen/Deutschland zum Präsidenten der IFI gewählt. Zuvor war er Präsident des Deutschen Eis-und Stocksportverbandes (DESV). Er leitet gemeinsam mit Silke Bernardi (IFI-Generalsekretärin), dem IFI-Executive Committee und den IFI-Board-Mitgliedern die Geschäfte und Belangen der IFI.

Mitgliedsverbände

Aktuell zählt die IFI 46 Mitgliedsverbände. Die führenden Nationen sind Deutschland, Österreich, Italien und die Schweiz. Nationen wie Indien, Australien, Brasilien, Frankreich und Kanada entwickeln sich stetig weiter. In den afrikanischen Ländern wie Gabun, Kenia und Namibia wird ebenso ein unglaublicher Aufwand betrieben, um den Sport voranzutreiben.

Die Kontinentalverbände

Neben der IFI gibt es vier Kontinentalverbände. Sie sind für die Entwicklung und Förderung des Eisstocksports in ihrer Region verantwortlich und agieren unterstützend bei der Organisation von IFI-Wettbewerben. Sie setzen sich für die Förderung des Breitensports, der Gewinnung von neuen Mitgliedern und der Förderung des Sports auf allen Ebenen ein.

Der IFI-Kongress

Der Kongress ist die höchste Autorität der IFI. Die Durchführung des Kongresses wird durch eine Geschäftsordnung geregelt. Seit 2004 findet alle zwei Jahre ein ordentlicher Kongress statt.

Vision Icestock 2030

Am 12. Juli 2021 wurde die IFI in Tokio vom Executive Board des IOC als internationaler Verband anerkannt und strebt eine Teilnahme bei den Olympischen Spielen 2030 an.